Hallo zusammen,
ich modelliere gerade eine Brücke in Teddy und habe ein Problem bei der Vernetzung / Verbindung von Bohrpfahl und Fundament.
Die Widerlagerwand und das Fundament ist über eine SLNS miteinander gekoppelt. Der Pfahl muss an der selben Stelle sein, wie der Anfangsstrukturknoten der SLNS. Bei der Berechnung läuft der sofimashc-Task ohne Fehler, aber im ase kommt der Fehler (kinematisches System). Es zeigt sich, dass der Pfahl nicht mit der Strukturfläche des Fundamentes verbundes ist.
Ich habe schon versucht die Modellierung der Pfähle vor der, der Strukturfläche, durchzuführen. Leider hat dies keinen Erfolg gebracht.
Hat jemand von euch eine Idee, wie ich das Problem lösen kann? Der Pfahl muss genau an diesem Punkt bleiben.
Am oberen Ende des Pfahles sind in der Grafik zwei Knotennummern zu erkennen. Zwei Knoten (mit vorgegebener Nummer) werden immer als getrennte Knoten behandelt und nicht verschmolzen. Das würde das Verhalten erklären.
Abhilfe kann hier schaffen, dass die beiden Knoten keine explizite Nummer bekommen (automatische Nummerierung) oder mit gleicher expliziter Nummer eingegeben werden.
Ah vielen Dank für die Hilfe! Die beiden Knoten kommen daher, dass die Anzahl der Pfähle parametrisch ist und automatisch generiert wird. Gibt es eine Möglichkeit, dass Sofistik dies selbst erkennt und die Knoten automatisch zusammenfügt?
Es geht auch mit vorgegebenen Nummern für die SPT. Die Pfähle können in meinen Augen so bleiben, wie sie sind.
Was ich vermute, ist, dass die SLN, die durch die Punkte 155 und 156 geht, eben auch durch diese Punkte definiert ist. Ich vermute also, dass es irgendwo im Skript die Zeilen
SPT NR 156 X Y Z
SPT NR 320 X Y Z
mit den selben Koordinaten X Y Z gibt (wenn ich aus der Graphik richtig gelesen habe).
Dann muss über SPT XLG festgelegt werden, wie sich beide SPT zueinander verhalten. Aus dem Handbuch SOFIMSHC 2022 S. 5-5:
Wenn die Option gesetzt ist, überschreibt diese das Standardverhalten, nach dem zwei Punkte nicht ersetzt werden, wenn beide explizit vom Benutzer (mit einer Nummer) eingegebenwurden.
Ich sehe folgende Möglichkeiten:
entweder die SLN nicht über Puntke definieren, sondern über Achsen (GAX). Dann werden die als Pfähle vorgegebenen Punkte bei der Erstellung der SLN berücksichtigt.
oder mit dem Parameter XLG das Verhalten der Punkte anpassen.
Hallo pstassen,
danke dein Tipp war Gold wert! MIt dem Befehl " xflg ‘A’ " hat es geklappt und die Vernetzung und die anschließende Berechnung haben funktioniert.
Vielen Dank, des hat mir jetzt viel Arbeit erspart, weil ich die Do/Loop-Schleifen der Pfähle nicht ändern muss!!!