Unlogisches Verhalten des Zylinders bei radialer Belastung

Hallo,

ich bin gerade dabei einen Zylinder/Tunnelabschnitt zu modelieren. Ich möchte zunächst die numerische Lösung mit der analytischen Vergleichen. Dafür habe eine Flächenlast generiert, die Senkrecht auf die Schalenelemente wirkt. Zudem habe ich Federn in entgegengesetzer Lastrichtung erstellt. Für die analytische Lösung, soll deren Federkonstante so gering wie möglich sein.

Mein Problem ist, dass ich eine Federkonstante senkrecht zur Wirkrichtung der generierten Federn definieren muss, weil sich das System sonst “dreht”, anstatt sich “zusammen zu drücken”.
Das kuriose: Ganz zu Beginn ist das Problem nicht vorhanden. Da reicht die Federkonstante in Wirkrichtung. Nach ein paar Änderungen, wie zum Beispiel eine andere Netzdichte, tritt das Problem auf.

Mir ist absolut nicht klar warum das System sich so verhält. Das einzige, was mir noch aufgefallen ist, ist, dass sich an den Kanten der beiden Strukturflächen (obere Schale und untere Schale) die Federn doppeln und auch die aufgebrachte Last doppelt vorhanden ist. (siehe Bild)

Der folgende Link ist mein Projekt.

Vielen Dank schon einmal für die Hilfe!

Tunnel.dat (6.4 KB)