Hallo Franz,
ja, eine Federsteifigkeit sollte zusammen mit dem Schlupf angegeben werden. Das bedeutet dann, dass sich die Platte erst frei verformen kann bis der angegebene Schlupf erreicht wurde und erst dann greift die Feder und nimmt Kräfte auf. Wenn die Feder mit einer sehr hohen Steifigkeit eingegeben wurde, ergeben sich keine zusätzlichen Verformungen. Damit solltest du das erreichen, was du beschreibst.
Wichtig ist, dass eine nichtlineare Berechnung in ASE erforderlich ist (SYST PROB NONL), um nichtlineare Federeigenschaften wie Schlupf zu berücksichtigen.
Liebe Grüße,
Nora