Hallo Zusammen,
ich möchte eine Fuge zwischen zwei Platten modellieren. Die Platten sind mit einer Feder miteinander verbunden. Um die Fuge abzubilden, habe ich die Funktion FEDE verwendet (siehe nachfolgend):
Let#i 1
LOOP #i_B
Let#h_ersatz #h_einzel*(#i)
fede qgrp 100+#i 200+#i dx 0 0 1 gap #h_ersatz ar 1.0
prt#h_ersatz
Let#i #i+1
ENDLOOP
(Die Fugenhöhe ist variabel.)
Den Spielraum der Feder konnte ich mit dem Satz “gap #h_ersatz” festlegen. Die untere Platte ist gleichmäßig steif gelagert. Die obere Platte verformt sich in die Fuge hinein. Jedoch bei zu hohen Belastungen ist die Verformung der oberen Platte größer als der Spielraum der Fuge zulässt. Eigentlich sollte sich keine weitere Verformung mehr einstellen. Die modellierte Feder wirkt auf jeden Fall, da sich die Spannung von der Mitte an die Ränder verteilt. Jedoch soll die Verformung auf die Fugengröße begrenzt werden, also wenn die Durchbiegung der oberen Platte so groß ist, dass sie auf der unteren aufliegt. Die maximale Verformung ist somit die Fugenhöhe.
Es kommen mir so vor, als wenn die Feder nach dem Spielraum eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt. Mit dem Befehl “cp 1e8” stellt sich eine steife Feder ohne Schlupf ein. Ist es möglich einen Schlupf einer Feder zu programmieren und gleichzeitig eine Federsteifigkeit zu definieren, wenn der Schlupf erreicht ist?
(Fuge mit Federn)
VG Franz