ASE Manuel

SOFiSTiK Teddy
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Im ASE Manuel ist beschrieben, dass eine Materialnichtlineare Berechnung von Platten und Scheiben möglich ist. Dort steht die Ergebnisse, die in allen Schichten des Elements abspeichert werden. Inwie weit können diese Schichten definiert werden? Auch bei dem Abschnitt Beton wird geschrieben, dass das Element in Schichten unterteilt wird. Werden die Schichten durch das Programm generiert oder hat man Einfluss auf die Schichtanzahl?

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Hallo Evelyn,

geschichtete Materialien können mit dem Befehl FLAY / MLAY in AQUA definiert werden. Schauen Sie sich dazu am besten das Kapitel 2.12.2 Eingabe der Materialien im ASE Handbuch an. Die dort verlinkten TEDDY Dateien liefern zusätzliche Unterstützung.
Ansonsten finden Sie auch Beispiele für die Befehle FLAY / MLAY im TEDDY unter:

TEDDY > Datei > Beispiele > ase > deutsch > special

Mit freundlichen Grüßen
Frederik Höller
Ihr SOFiSTiK Support Team

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Vielen Dank für die Rückmeldung!

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Für die Berechnung geschichteter Flächenelemente gibt es 2 prinzipielle Unterschiede:

  • Zum einen gibt es die nichtlineare Berechnung von Stahlbeton-Flächenelementen. Dabei braucht man sich nicht um die Dickenteilung der Elemente zu kümmern, das macht ASE intern (meist fein genug; mit STEU BETO und STEU NSCH lässt sich noch einiges nachsteuern). Man muss sich nur um die Definition der (Biege-/Schalen-)Bewehrung in den Elementen kümmern (Betondeckung, Richtung, Bewehrungsfläche). Schub könnte hier bei hohen Ausnutzungen und den einzelelementweisen Nachweisen problematisch werden, da bin ich nicht so firm drin. Für diese Stahlbetonberechnungen gibt es als ASE-Beispiel u. a. “a2_nichtlineare_platte.dat” (im ASE-Bsp-Unterverzeichnis “nonlinear_quad”).
  • Und dann gibt es Materialien wie z. B. Sperrholzplatten, die über die Dicke unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Solche Materialien kann man dann in AQUA mit MLAY/FLAY definieren und dann mit ASE berechnen. Hier gibt es als ASE-Bsp. die Datei “holz_beton_layer.dat” im “special”-ASE-Beispielpfad.

(Und ja, Stahlbeton ist letztlich auch ein geschichteter Werkstoff, aber ein sehr wichtiger, so dass hier programmseitig schon sehr viel mehr vorbereitet und die nichtlineare Berechnung einfacher durchzuführen ist. Allerdings muss man immer wissen, was man tut.)

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EDIT: Das FLAY-Beispiel ist “holz_quad_layer.dat”.