Guten Tag,
wir arbeiten mit Revit 2022 → 22.1.10.541 und SOFiSTiK 2022-1.1
In einem Lehrbeispiel (mehrgeschossiges Gebäude) werden die Eigengewicht der Unterzüge (UZ) nicht ganz korrekt übernommen.
In Achse 1 und 5 des Gebäudemodells (GM) sind Randunterzüge platziert. In Achse B ein Mittelunterzug. Die Geschossdecken haben umlaufend Randgelenke. Das GM wurde nach Ebenen in Subsysteme aufgeteilt.
Bei der Berechnung als "Hauptsystem wird das EG der UZ korrekt berücksichtigt. Nämlich mit der Gesamthöhe des QS. In den Subsystemen wird jeweils nur die Steghöhe berücksichtigt.
SOFiSTiK berechnet dies schon immer nach diesem Schema. Man kann natürlich sagen dass aus Baupraktischer Sicht die Steghöhe bei monolitisch verbundenen QS korrekt ist. Die Software sollte es aber schon einheitlich machen.
Der Effekt ist reproduzierbar.
Hallo,
wie ich auch in meiner Antwort auf Ihren ersten Post geschrieben habe, vermute ich, dass es sich hierbei um die Reduktion des Eigengewichts zufolge der Plattenbalkenphilosophie handelt. Bitte modellieren Sie den Unterzug nicht nur als zentrischen Balken, sondern als vollen T-Querschnitt mit den effektiven Breiten. Falls Sie nicht nach der Plattenbalkenphilosophie in SOFiSTiK rechnen möchten, müssen Sie diese manuell über den TEDDY in ASE deaktivieren STEU OPT PLAB WERT 0.
Mit freundlichen Grüßen
Frederik Höller
Ihr SOFiSTiK Support Team
Guten Tag,
den Hinweis habe wohl zur Kenntnis genommen und arbeite daran. Jedoch sollte unabhängig davon eine Berechnung am Gesamtsystem in der Summe V das gleiche Ergebnis liefern wie eine aufsummierte Berechnung an den Subsystemen. Selbstverständlich unter Einbezug der Stützen und Wände.
Zum besseren Verständnis kann ich ihnen gerne das GM zur Verfügung stellen.