Sehr geehrtes Sofistik-Team,
ist es möglich über Sofistik oder Teddy thermisch vorgespannte Stahllamellen mit einer Epoxidharzverklebung zu modellieren? Wie kann ich am besten die thermische Vorspannung und die Verbundspannung aus der Verklebung darstellen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
Frau A.
Sehr geehrte Frau A.,
die Verklebung der Elemente könnte man über Federn modellieren.
Für die thermische Vorspannung könnte man die Stäbe vorspannen, oder einen Temperaturlastfall aufbringen. Welches Vorgehen das gewünschte Ergebnis mit sich führt, kann ich nicht sagen, da ich so ein Problem auch noch nicht hatte. Ich denke, dass Sie da um eine Vergleichsrechnung nicht herumkommen.
Abgesehen von den obigen Vorgehensweisen könnte man sich auch die Steifigkeitserhöhung (ASE GRP2) durch die Stahllamellen in eine Achse händisch überlegen und diese bei den QUAD-Elementen der Brücke mitberücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
Frederik Höller
Ihr SOFiSTiK Support Team
Sehr geehrter Herr Höller,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich konnte die Implementierung vornehmen. Ich habe aber eine kleine Frage zur Funktion ,Kopplung zwischen Linien’’, was in meinem Fall die Verklebung darstellen soll. Für den Abstand zwischen den zu koppelnden Linien habe ich die halbe Dicke der Stahllamellen, also 5 mm gewählt, jedoch kommt folgende Warnung, dass die Kopplungsreferenz auf sich selbst bezogen wird und daher ignoriert wird. Meine Frage wäre, ob das Programm bei der ,Kopplung zwischen zwei Linien’’ einen speziellen Abstand der Strukturlinien fordert?
Vielen Dank im Voraus.
Freundlichen Grüße
