Hallo liebes Forum,
wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt untersuche ich im Rahmen meiner Masterthesis verschiedene FEM-Berechnungsprogramme und ihre Funktionsweiße im Zusammenhang mit Stahlfaserbeton um letztendlich eine Handlungsanweisung für Ingenieure in der Praxis zu entwerfen. Hierbei arbeite ich auch mit Sofistik.
Es wurden zur Überprüfung der nicht-linearen Materialdefinitionen Zugversuche an einzelnen Elementen simuliert, hier wurde eine Abhängigkeit des Ergebnisses von der Elementgröße festgestellt. Siehe auch angehängter Screenshot oder Datei.
Gibt es hier eine Möglichkeit einen Faktor oder ähnliches (in anderen Programmen Referenzlänge genannt) einzustellen?
Der aktuelle Ergebnisstand lässt sich so interpretieren als würde die gewählte Elementgröße die Ergebnisse skalieren.
Im weiteren Verlauf habe ich nun versucht besagten 3-Punkt-Biegeversuch zu simulieren.
Auch hier stelle ich erhebliche Unterschiede zwischen dem erwarteten und tatsächlichen Ergebnisverlauf fest. Siehe Datei “Erwartetes Ergebnis 3-Punkt”
Die ursprüngliche Überlegung war hier für die jeweils gewählte Festigkeitsklasse (Linie A SC6.0) die in der Theorie eingehenden Werte fr1,k und fr3,k ca. wieder ablesen zu können und so die Funktionsweise des Programmes zu validieren.
Eine weitere offene ist der Sprung hier zwischen ca. 0,5 und 3,5mm. Auch wenn ich die Schrittweite oder Elementgröße variiere bleibt dieses Problem bestehen.
Außerdem habe ich einen sehr großen Rechenaufwand bei dem Modell (Rechenschritte über 10000, Dauer einige Stunden). Liegt das an einem Fehler in meinem Skript oder ist das normal?
Ich vermute hierbei stark einen Fehler/falsche Vorgehensweise meinerseits und erhoffe mir Hilfe.
Vielen Dank im vorraus und freundlichen Gruß
Zugriff Model 1-Element:
https://1drv.ms/f/s!AotGZ-lQcq3Ng7Rm2rChxfQP33063Q?e=3dR0mP
Zugriff Modell 3-Punkt-Biegeversuch:
https://1drv.ms/f/s!AotGZ-lQcq3Ng78IQtjgfw-Jr7p1kg?e=ZQKMfZ