Ich möchte im Rahmen eines Studienprojektes eine Schrägkabelbrücke mit Revit modellieren und dann für die Berechnung in Sofistik exportieren.
Ich habe einige ungewöhnliche Querschnitte, bspw. das tragende Geländer als Vierendeelträger oder der Pylon. Kann ich die Bauteile als Extrustions- und Abzugskörper mit einer Materialzuweisung modellieren oder kriege ich dann Probleme im SSD?
Falls ihr noch Tipps für die Modellierung einer Schrägkabelbrücke habt wäre ich sehr dankbar.
Mfg
Generell musst du dir aber überlegen, ob das so sinnvoll ist. Du möchtest ja beispielsweise die Kabel eher als Linien und nicht als Volumenkörper modellieren. Ich würde wahrscheinlich sowohl ein Zeichen-, als auch ein Rechenmodell modellieren, einfach weil ich 1. Datenverluste befürchte und 2. nicht alle Überhöhungen mit modelliert haben möchte. Eventuell fängst du erstmal mit einem kleinen Modell an und schaust wie es klappt. Du kannst ja dann mal deine Erfahrungen teilen.
danke für deine Antwort. Also ich brauch das Revit-Modell für ne Präsentation und dachte ich kann damit gleich zwei Probleme lösen.
Ich glaube das Plug-In wird bei der Brücke nicht funktionieren, weil meine vertikalen Stäbe des Vierendelträgers alle eine unterschiedliche Neigung haben. Zusätzlich habe ich ein Kreuzungspunkt von zwei Brückenläufen und bin mir auch unsicher ob man das mit den Stabquerschnitten so hinbekommt. Mit dem Bridge Plugin kann man ja quasi auch nur Stabwerksförmig modellieren.
Als alternative Lösung hatte ich mir überlegt, ich erstelle das Modell komplett mit Extrusionskörpern und Abzugsflächen. Im Nachgang modelliere ich mir noch ein analytisches Modell auf Basis des geometrischen mit Wandscheiben, Decken und Stützen. Müsste dann ja eigentlich nur die Ränder umfahren bzw. die Aussparungen. Würde das deiner Meinung nach funktionieren? Also dann die Flächenbauteile als große Membrane. Den Pylon und die Spannglieder könnte ich als “Element” machen. Dann könnte ich das doch als System in Sofistik exportieren oder?