Modellierung/Bemessung Plattenbrücke

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit mit SOFiSTiK an meiner Masterarbeit, wobei ich das Lastabtragverhalten von schiefwinkligen Plattenbrücken im Rahmen einer Parameterstudie untersuche und bin mir an ein paar Stellen noch unsicher bei der Modellierung.

Zum einen bin ich mir bei der Modellierung der Auflager unsicher. Die Auflager habe ich als Brückenlager im CME modelliert und dann mittels Kopplung mit der Oberkante des Überbaus verbunden. Das Vorgehen habe ich mir in der Spannbetonbrücken-Schulung auf YouTube abgeguckt. Vor dem Export der Auflager habe ich ein regelmäßiges Netz mit gleich großen Elementen, nach dem Export der wird das Netz jedoch unregelmäßig und zeigt verzerrte Elemente auf der linken Seite. Zudem sind die Elemente in Brückenmitte etwas größer. Ich habe für alle Strukturflächen die gleiche Elementgröße und ein regelmäßiges Netz eingestellt. Ist es normal, dass die Elemente verzerrt dargestellt werden oder ist das eher ein Zeichen für eine fehlerhafte Modellierung der Auflager?

Für die Bemessung möchte ich nur drei Lastfälle berücksichtigen (Eigengewicht, Ausbau und UDL-Verkehrslasten). Muss ich dafür einen Task “Bauablauf” definieren? Ich erhalte bei der Bemessung immer eine Fehlermeldung, dass die CSM-Bauphasen nicht gelaufen sind und nachgeholt werden sollen. Zudem erhalte ich eine Warnung, dass die Gruppe, der ich meinen Überbau zugeordnet habe, “Elemente enthält und ohne Eingabe nicht aktiviert wird”. Was hat es damit auf sich?

Vielen Dank im Voraus für Hilfestellungen und einen guten Start in die neue Woche

Eine regelmäßige Vernetzung kann nur dann beibehalten werden, wenn zwischen den vier Kanten einer Fläche keine weiteren Elemente (wie Federn, Auflager, Knoten, Linien, Flächen) vorhanden sind.

Für die von Ihnen genannten Lastfälle – Eigengewicht, Ausbau und UDL-Verkehrslasten – ist der CSM-Ablauf nicht zwingend erforderlich, es sei denn, dass in Ihrem Projekt die Untersuchung der Bauabschnitte als Ziel festgelegt wurde.