Hallo zusammen,
ich würde gerne die tatsächlichen Rissweiten in meinen Betonbauteilen über CDBASE auslesen.
Allerdings schaffe ich es gerade nicht ganz die Informationen richtig übereinander zu legen, da mir nicht so ganz klar ist, wo welcher Selektor hinmuss. Im Prinzip will ich eine Stabnummer und X auswählen und dafür die berechnete Rissweite (18) bekommen. Vorhergegangen ist ein AQB-Lauf mit explizit definierten Schnittgrößen.
+prog template
KOPF Rissweite
let#stab 29001,29014
let#x 42301,43001
loop#j 2
loop#i 2 @KEY BEAM_RFI #stab(#j) $ Rissweiten Stab j
LET#wertr @(#x(#i),18) $ berechnete Rissweite für Position x #wertr
endloop
endloop
ENDE
die Rissbreite wird im Container 107/LC → ccw abgespeichert.
Bei einer Eingabe von RW 999 steht hier dann anstelle der Ausnutzung die echte Rissweite (vgl. AQB Handbuch Kapitel 3.17.2 Nachweise im Stahlbetonbau).
Die Design Ergebnisse werden jedoch nur abgespeichert, wenn man mit eine Schnittgrößenkombination in AQB rechnet (z.B. AQB KOMB)
Danke! Geht KOMB auch mit explizit definierten Schnittgrößen?
Bzw. gibt es einen anderen Weg sich die Rissweiten kondensierter ausgeben zu lassen als im Report? Ich habe jetzt ein Excelmakro geschrieben um die Werte zu filtern, aber es wäre natürlich schöner ohne dieses arbeiten zu können.
Die Visualisierung der Rissweiten in Graphic funktioniert allerdings nur bei einem kompletten System oder täusche ich mich? Grundsätzlich würde ich gerne nur AQUA für die Bewehrungsdefinition und AQB für explizite Schnittgrößen verwenden. Oder lässt sich das System austricksen indem ich einen entsprechend langen Stab erstelle (vgl. AQB-Definition)? Das wäre natürlich am einfachsten und anschaulichsten.