Mit CAPA hatte ich bisher noch nichts zu tun, letztlich iteriert es für die vorgegebene Querschnittsbeanspruchungen bei den MIT vorgegebenen Querschnittsbewehrungen die Dehnungen.
Leider scheint AQB die Ausgabe zu den angesetzten Quershcnittseigenschaften nicht auszuspucken. Dann könnte man auch bei AQB sehen, dass die Bewehrungsvorgaben in AQUA teilweise fehlerhaft sind:
Bei QNR 2 erfolgt die RANG-Definition nach LBEW, sie muss aber wohl vorher erfolgen (und zwingend ist RANG nicht, es ist mehr ein optionaler Satz, da fast alles in LBEW selbst definiert werden kann).
Prinzipiell sind die Querschnitte 1 und 2 so wie definiert auch nicht vergleichbar: Bei Nr. 1 ist mit Typ “ecke” in QB eine andere Bew.verteilung festgelegt als bei Nr. 2.
Deshalb zum Vergleich hier noch zusätzlich die Querschnitte 3 und 4 (mit verkürzter Eingabe), bei denen dann der Einfluss der Bew.verteilung über die Verlegebreite (FULL, EVEN usw.) variiert ist (gerechnet mit Version 2022).
Die Hauptpunkte sind:
Erst einmal muss überhaupt klar definiert sein, welche Bewehrung genau im Querschnitt definiert ist bzw. werden soll. (Das Definieren ist nicht ganz trivial.)
Und an SOFISTIK: AQB sollte netterweise auch ausgegeben, für welche (faktorierbare!) Bewehrung eigentlich Querschnittskapazitäten ermittelt worden sind. Prinzipiell kann AQB das, macht es bei CAPA aber irgendwie nicht.
(Und: AQB hinterlässt beim Rechnen an reinen Querschnitten (ohne Stabbezug) keine Spuren in der CDB. Man muss als Anwender also gut dokumentieren, für welche Parameter die ganzen Berechnungen gerade gelten.)
Rechteckquerschnitt_Anfrage Forum_weiter.dat (3.9 KB)